Freitag, 29. Januar 2016

Rezension: Holly - Die verschwundene Chefredakteurin



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Allgemeines: 

Titel: Holly - Die verschwundene Chefredakteurin
Autor/-in: Anna Friedrich (Pseudonym)
Verlag: Goldmann
Seitenanzahl: 159 Seiten
Preis: 5,00€
Wertung: 2/5 Sternen

Klappentext:

Holly ist Deutschlands glamourösestest Frauenmagazin. Machtkämpfe, Intrigen, Geheimnisse und verbotene Affären stehen in der Redaktion auf der Tagesordnung. Dann verschwindet die Chefredakteurin spurlos. Was steckt dahinter? Ein Skandal? Ein Verbrechen? Und während die Mitarbeiter weiter um Liebe und Erfolg kämpfen, werden im Verborgenen noch ganz andere Pläne geschmiedet ... 

Meinung:

Mich hat dieses Buch leider total enttäuscht. Der Schreibstil war sehr gewöhnungsbedürftig, und auch immer dieses hin und her switchen zwischen den ganzen Charakteren war sehr verwirrend. Ich musste ständig zurückblättern um nachzuschauen wer jetzt nochmal die Verlegerin war, wer die Chefredakteurin und und und...

Was mich am meisten gestört hat war das es kaum um den eigentlichen Buchtitel ging. Es heißt "Die verschwundene Chefredakteurin", doch ging es nur kaum darum. Es wurden viel mehr die ganzen anderen Personen und ihr Leben beschrieben. Von der Chefredakteurin Annika Stassen, hat man nicht besonders viel herausgefunden. Überflüssig fand ich auch den Schreibstil, wo sehr detailliert beschrieben wurde was die Person an hat und von welchen Mode Label. Das war eher uninteressant. Ich muss leider auch sagen, dass es obwohl dieses Buch nur rund 160 Seiten hat, sich einfach langsam und langweilig hingezogen hat. Ich habe mehr als eine Woche gebraucht um dieses Buch fertig zu lesen und war dann froh das es zu ende war. Das ganze Buch war leider nur langweilig, es war nichts spannendes wo man sagen konnte, ich will jetzt unbedingt weiter lesen.
Doch komm wir zum positiven was mich noch zu zwei Sternen gebracht hat. Die Idee an sich ist echt spannend, ein berühmtes Frauenmagazin, und die Mitarbeiter die selber Probleme haben und eine spannende Vergangenheit. Auch die Aufmachung ist sehr schön gestaltet. Das Cover das wie ein Magazin aussieht finde ich persönlich sehr ansprechend, auch den Klappentext fand ich interessant, deshalb wollte ich dieses Buch auch lesen. 

Wie gesagt es ist meine Meinung, vielleicht finden andere Leute das Buch echt gut, nur leider kann ich das nicht sagen, so sehr ich es möchte. Natürlich muss sich jeder eine eigene Meinung darüber machen, und der Preis ist auch angemessen, sodass man keinen großen Fehler beim Kauf macht, wenn es einem nicht gut gefällt. 

Montag, 18. Januar 2016

Rezension: Morgentau - Die Auserwählte der Jahreszeiten




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Allgemeines:

Titel: Morgentau - Die Auserwählte der Jahreszeiten
Autor/-in: Jennifer Wolf
Verlag: Carlsen
Seitenanzahl: 270 Seiten
Preis: 4,99€
Wertung: 5/5 Sternen

Klappentext:

Die Erde liegt unter einer Schneedecke. Eis und Kälte herrschen überall, nur ein kleiner Fleck ist noch bewohnbar. Dort lebt auch Maya Morgentau. Von der Erdgöttin Gaia wurde sie dazu auserkoren, das Gleichgewicht der Natur aufrechtzuerhalten und einen ihrer Söhne für ein Jahrhundert an sich zu binden: den Frühling, den Sommer, den Herbst oder den Winter. Doch hat sie sich für einen entschieden, zahlt sie einen hohen Preis dafür.

Meinung:

Zuallererst möchte ich sagen, dass mir der Schreibstil der Autorin so sehr gefallen hat. Es war sehr flüssig zu lesen und die Seiten sind nur so dahin geflogen. Desweiteren war das Buch sehr emotional geschrieben und man konnte mit der Protagonistin total mitfühlen. Die Story an sich fand ich auch richtig gut gelungen, es ist einfach eine wunderschöne herzzerreißende Liebesgeschichte. Die Charaktere des Buches fand ich super ausgearbeitet. Sol war mir sehr arrogant und unsympathisch, Jesien dennoch war ein total liebenswerter und guter Freund. Mit Aviv bin ich nicht so gut klargekommen er war mir sehr schüchtern und irgendwie auch falsch. Bei Nevis dachte ich mir anfangs, was ist er nur für ein Idiot, doch im laufe der Geschichte hat man gemerkt, was hinter seiner kühlen und bösen Fassade liegt. Die Hauptprotagonistin Maya konnte mich so überzeugen und ich habe einfach die ganze Zeit mit ihr gefühlt, war sie glücklich war ich es auch, war sie traurig oder wütend, bin ich es ebenfalls gewesen. 
Es gibt eine einzige Sache die mich etwas an dem Buch gestört hat. Der Mittelteil hat sich einfach etwas hingezogen trotz des tollen Schreibstils. Doch der Anfang und besonders das tolle Ende hat das Buch gerettet und ich habe mich so in dieses Buch verliebt.
Das Buch ist alles in allem eine wundervoll gelungene Liebesgeschichte die ich bisher gelesen habe. Es ist für alle Personen die Love Story mögen ein muss. Und alle anderen sollten sich das Buch auch mal näher ansehen, denn ich finde das Buch einfach atemberaubend schön.

Dienstag, 5. Januar 2016

Rezension: Panic - Wer Angst hat, ist raus


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Allgemeines:

Titel: Panic - Wer Angst hat, ist raus
Autor/-in: Lauren Oliver
Verlag: Carlsen
Seitenanzahl: 365 Seiten
Preis: 17,99€
Wertung: 3/5 Sternen
 
Klappentext:
 
Panic begann wie so viele andere Dinge in Carp, einer armen Stadt mit zwölftausend Einwohnern mitten im Nichts: weil Sommer war und es nichts Besseres zu tun gab.
Heather hatte nie vor, an dem verbotenen Spiel für Schulabgänger teilzunehmen. Denn der Gewinn ist zwar hoch, aber der Einsatz auch, und sie ist weder furchtlos noch eine Kämpferin. Doch schnell wird ihr klar, dass es nur den richtigen Grund braucht, um dabei sein zu wollen. Und dass Mut auch eine Frage von Notwendigkeit ist.
Dodge war sich immer sicher, dass er bei Panic mitmachen würde. Er hat keine Angst, denn es gibt ein Geheimnis, das ihn durchs Spiel pushen wird. Aber dann stellt er fest, dass auch andere Geheimnisse haben. Und um zu gewinnen, muss man seine Gegner kennen.

Das Spiel beginnt. Und nur eins steht fest: Panic wird alles - und jeden - verändern.
 
Meinung:

Panic ist ein verbotenes Spiel für Schulabgänger mit hohem Gewinn und hohem Einsatz. Wer Angst hat fliegt raus und verliert die Chance auf 65.000 Dollar. Punktrichter die geheim gewählt wurden entscheiden über die Art der Spiele und legen Aufgaben fest, um anschließend zu entscheiden wer in die nächste Runde kommt und wer ausscheidet. Heather wollte zuerst nicht teilnehmen, aber aufgrund einer emotionalen Krise, entscheidet sie dann doch teilzunehmen und ist ab dem Sprung von Hohen Felsen ins Wasser - wie auch ihre Freundin Nat - dabei. Dodge wartet schon seit Jahren auf seine Chance endlich ein Teil von Panic zu werden, und ist fest entschlossen zu gewinnen, denn seine treibende Kraft ist Rache. Rache zu nehmen an demjenigen, der sin Leben für immer verändert hat und Sühne zu erhalten. Doch die Aufgaben werden immer gefährlicher und waghalsiger, bis eines Tages jemand stirbt und der Schuldige gesucht wird.
 
Ich finde die Idee und die Ereignisse rund um Panic interessant und spannend. Allerdings hat mich das Buch nicht umgehauen, weil meiner Meinung nach nicht das volle Potential dieser Idee mit dem Spiel ausgenutzt wurde. Es ist zwar nett, mehr aber auch nicht. Zwischendurch fehlt die Spannung und es war eher ein gleichmäßiges Spannungslevel, bis auf das Ende. Da wurde es etwas spannender, ging dann aber schnell wieder zurück. Empfehlen kann ich das Buch dennoch, aber man sollte nicht zu viel davon erwarten.